Sepp Sperling, Rudolf Rabe und Anton Amsel (Namen von der RSH geändert) hatten eine maßlose Wut im Bauch, als ihr geliebter FCN nach dem letzten Hinrundenheimspiel vorletzter Saison gegen Hamburg eine mehr als traurige Figur machte. Hinzu kamen kuriose Gerüchte rund um die Führung des Ruhmreichen und die Tatsache, dass sie zu einer Gruppe von Ausgesperrten gehörten, denen ein Besuch des Spiels nicht gestattet war. Nachdem sie den Endstand des Spiels erfahren hatten, gaben sie ihren Unmut durch den Zaun des Stadiongeländes kund. Dabei hielten sie und etliche andere sich am Zaun fest und brachten diesen durch Unmutsbewegungen derart in Wallung, dass er beschädigt wurde. Wer nun genau in welcher Form für den Schaden, der nicht gerade klein ausgefallen sein soll, verantwortlich ist, war nicht aufzuklären. Im Ergebnis wurde bei einem der drei die ohnehin schon vorhandene Gesamtfreiheitsstrafe erhöht, die beiden anderen wurden zu einer Geld- (1200 Euro) bzw. zu einer Arbeitsauflage von 80 Stunden verurteilt.

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